Solidarity with the struggling people in Iran!
The shocking murder of Mahsa Amini has provoked a legitimate wave of protest, which is currently being put down with extreme brutality by the theocratic regime in Tehran. Her murder is not an isolated case – it has served as a magnifying glass for the inhumane practices of this regime, which constantly denies women’s basic social rights.
In more than 80 cities, the revolt against this system has become manifest, as it has the regime's brutal response: more than 50 deaths have already been counted and hundreds remained injured. To curb popular anger, the Iranian regime has even shut down telecommunications and the Internet. But the protests continue and cannot simply be shut down.
The struggle against oppression and arbitrary murder by the state's repressive mechanisms in Iran clearly shows that states are not progressive merely because they position themselves against the U.S. and other imperialist states. Likewise, there is no need to trust the EU's indignation and two-faced statements in this regard - in Saudi Arabia, women are persecuted and oppressed for the same reasons, yet the country is considered a reliable ally of our "democratic" and "enlightened" governments.
The PdA stands on the side of the oppressed in Iran and those persecuted for reactionary, wholly anachronistic reasons. The PdA supports and stands in solidarity with the communists in Iran who are subjected to continuous repression and shares the slogans of the Tudeh Party about a coordinated struggle of the people against the ruling dictatorship and the extension and continuation of the struggle. The PdA also points out that the progress in the democratization of Iran can only be of a temporary nature - the working people and especially women can only be freed from the chains of oppression and exploitation under socialism.
Solidarität mit den kämpfenden Menschen im Iran! Solidarität mit der Tudeh-Partei!
Die Ermordung der jungen Iranerin Mahsa Amini hat eine legitime Protestwelle hervorgerufen, die zurzeit vom theokratischen Regime in Teheran mit äußerster Brutalität niedergeschlagen wird. Ihr Mord ist kein Einzelfall, vielmehr hat er als Vergrößerungsglas für die unmenschlichen Praktiken dieses Regimes gedient, dass Frauen in jeglicher Hinsicht um ihre sozialen Rechte prellt.
In mehr als 80 Städten ist die Auflehnung gegen dieses System spürbar geworden, genauso wie die brutale Antwort des Regimes: Bereits mehr als 50 Tote wurden gezählt und es gibt Hunderte Verletzte. Um dem Volkszorn Einhalt zu gebieten, hat das iranische Regime sogar die Telekommunikation und das Internet abgeschaltet. Die Proteste aber dauern fort und lassen sich nicht einfach so abschalten.
Der Kampf gegen Unterdrückung und willkürliche Ermordung durch die staatlichen Repressionsmechanismen im Iran zeigt deutlich, dass Staaten nicht allein deshalb fortschrittlich sind, weil sie sich gegen die USA und andere imperialistische Staaten positionieren. Genauso wenig braucht man der Entrüstung und den heuchlerischen Stellungnahmen der EU in dieser Hinsicht zu trauen – in Saudi-Arabien werden Frauen aus denselben Gründen verfolgt und unterdrückt, dennoch gilt das Land als verlässlicher Verbündeter unserer „demokratischen“ und „aufgeklärten“ Regierungen.
Die PdA steht auf der Seite der Unterdrückten im Iran und der aus reaktionären, gänzlich anachronistischen Gründen verfolgten Menschen. Die PdA unterstützt und solidarisiert sich mit den Kommunistinnen und Kommunisten im Iran, die fortwährender Repression ausgesetzt sind und teilt die Losungen der Tudeh-Partei über einen koordinierten Kampf des Volkes gegen die herrschende Diktatur und die Ausweitung und Fortführung des Kampfes. Die PdA weist auch darauf hin, dass die Fortschritte in der Demokratisierung des Irans dabei nur von zeitweiliger Natur sein können – die Werktätigen und hier insbesondere die Frauen können nur im Sozialismus von den Fesseln der Unterdrückung und Ausbeutung befreit werden.